Hausarztmedizin

– Umfassende und ganzheitliche hausärztliche Versorgung

– Check-up (EKG, Labor, 24h-EKG bei Patient:innen über 65)

– Präoperative Untersuchung

– Verkehrsmedizinische Untersuchung (Stufe 1 und 2)

– EKG und Langzeit-EKG

– 24-Std.-Blutdruckmessung

– Lungenfunktionsprüfung

– Praxislabor

– Praxisapotheke

– Pulsoxymetrie

– Neuraltherapie nach Hunke

Neuraltherapie

Neuraltherapie ist die Behandlung von chronischen und akuten Erkrankungen mit einem Lokalanästhetikum, meist Procain.

Diese Therapieform nutzt die körpereigene Steuerung und Ausgleichsfunktion des vegetativen Nervensystems. Durch Injektion von Lokalanästhetika wird die natürliche Selbstheilung wirksam unterstützt und teilweise überhaupt erst ermöglicht. Neuraltherapie gehört zur regulativen Medizin, ist eines der bekanntesten Naturheilverfahren und hat kaum Nebenwirkungen. Bei der Neuraltherapie werden Lokalanästhetika an genau definierte Körperstellen injiziert, um körpereigenen Regelkreise positiv zu beeinflussen. So werden natürliche Selbstheilungsprozesse aktiviert und der Körper in die Lage versetzt , Krankheiten selbst auszuheilen. Die Neuraltherapie ist daher eine der effektivsten Therapien zur natürlichen Heilung.

Die Neuraltherapie kann mit allen anderen Behandlungsmethoden kombiniert werden. Siehe die Homepage SANTH (Schweizeriche Ärztegesellschaft für Neuraltherapie) www.santh.ch

 

Indikationen (einige Beispiele):

– akute und chronische Schmerzen

– Arthrose

– Neuralgien (Nervenschmerzen)

– Beschwerden der inneren Organe

– gynäkologische und urologische Erkrankungen     (Blasenerkrankungen, Prostataerkrankungen)

– Schilddrüsenerkrankungen

– Tinnitus, Ohrenerkrankungen

– Kopfschmerzen, Migräne

– Allergien, Asthma, Heuschnupfen

– Kreislauf- und Durchblutungsstörungen

– Angstzustände, Herzbeklemmung und vieles mehr.

 

Komplementärmedizin

A. Orthomolekulare Medizin.

Orthomolekulare Medizin ist eine massgeblich von dem US-Chemiker und Nobelpreisträger Dr. Linus Pauling beeinflusste alternativmedizinische Methode. Im Mittelpunkt steht die, teilweise hochdosierte, Verwendung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten. Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Funktionsstörungen und Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht kann durch Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden. Zu den Mikronährstoffen gehören Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, essenzielle Fett- und Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Pre- und Probiotika. Die Mikronähstoffe nehmen wir mit unserer täglichen Nahrung auf. Häufig ist jedoch eine Nahrungsergänzung sinnvoll um den täglichen Bedarf an den Vitalstoffen zu decken. Chronische Krankheiten, Stress, Medikamente, aber auch die Tatsache, dass unsere Nahrungsmittel durch moderne Produktions- und Verarbeitungsmethoden meist nicht über genügende Konzentration wichtiger Mikronähstoffe verfügen, können zur Störung des Gleichgewichts führen. Dieses Ungleichgewicht kann langfristig zu chronischen Mangelzuständen oder Krankheiten führen. Viele Menschen leiden unter sogenannten Zivilisationskrankheiten wie: Allergien, Migräne, Depressionen, unklaren Darmbeschwerden, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Schlafstörungen, chronischen Erschöpfungszuständen, Burnout, hormonellen Störungen, Immunschwäche, unklaren chronischen Schmerzen etc. Viele der Betroffenen haben bereits erfolglos diverse Therapien ausprobiert und fühlen sich von der Schulmedizin nicht verstanden.

 

Spezielle Laboranalysen können Hinweise auf Mangelzustände und Dysbalancen liefern und sind eine wichtige Grundlage der orthomolekularen Therapie.

Dazu gehören:

– Mineralstoffanalysen

– Neurotrasmitterspiegel

– Cortisol-Tagesprofil

– weitere Hormonanalysen

– Stuhlanalysen (z.B. Leaky-Gut-Syndrom)

– Analyse der Darmflora (Mikrobiom)

– Abklärung Nahrungsmittelunverträglichkeit

B. Infusionstherapie

Ob zur Steigerung des Wohlbefindens, zur gesundheitlichen Vorsorge oder zur gezielten Behandlung von Krankheiten und funktionellen Beschwerden: Infusionen bringen Vitalstoffe besonders effizient zur Entfaltung.

Einige Beispiele:

– Vitamin C Infusion (evtl. mit Zink)

– Nebennieren-Infusion (bei Erschöpfung/Burnout)

– Entgiftungsinfusion und andere

– Immunbooster-Infusion

– Anti-Aging-Infusion

 

C. Bioidentische Hormone.

Hormone sind Botenstoffe, welche von Drüsen bildet und ins Blut abgegeben werden. Man unterscheidet zwischen peripheren Hormonen, welche an den Zielorganen wirken und den Steuerungshormonen, die andere Hormondrüsen zur Produktion anregen. Hormone steuern unsere geistige und körperliche Gesundheit. Wenn die Hormonspiegel aus dem Gleichgewicht geraten, treten meist körperliche und/oder psychische Symptome auf. Mit der bioidentischen Hormontherapie werden Veränderungen im Hormonhaushalt (alters- oder stressbedingt) sanft und auf natürliche Weise ausgeglichen. „Bioidentisch“ bedeutet, dass die Hormone mit den eigenen (durch unseren Körper produzierten) Hormonen identisch sind. Bioidentische Hormone sind keine pflanzlichen Wirkstoffe. Bei der Herstellung dieser wird jedoch meist ein Wirkstoff pflanzlicher Herkunft, das Diosgenin, verwendet, welches in der Yamswurzel vorkommt.

 

D. Ozontherapie (Eigenblutbehandlung)

Hormone sind Botenstoffe, welche von Drüsen bildet und ins Blut abgegeben werden. Man unterscheidet zwischen peripheren Hormonen, welche an denDas  Medizinische Ozon ist immer ein Gemisch aus reinstem Ozon und reinstem Sauerstoff. Medizinisches Ozon hat eine stark ausgeprägte bakterientötende, pilztötende und vireninaktivierende Wirkung und findet von daher einen breiten Anwendungsbereich zur Wundreinigung und Desinfektion von infizierten Wunden, Pilzbefall und Mischinfektionen. Die durchblutungsfördende Eigenschaft und verbesserte Sauerstoffbereitstellung (durch die roten Blutkörperchen) nutzt man bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen und zur Revitalisierung.Im niedrig dosierten Konzentrationsbereich werden die körpereigenen Abwehrkräfte mobilisiert, d.h. das Immunsystem aktiviert. Der Einsatz des Medizinischen Ozons zur Immunaktivierung bei einer schlechten Immunlage und Immundefizit wird daher sinnvoll.Bei Eigenblutbehandlung mit kleinen Ozonmengen werden die körpereigenen Antioxidantien und Radikalfänger aktiviert. Dies macht den Einsatz der Ozontherapie bei chronischen Entzündungen verständlich, aber auch in der Prävention durch einen gezielten und sehr moderaten oxidativen Stress. Siehe die Hompepage Schweizer Ärztegesellschaft für Ozontherapie (SAGOS). www.sagos.info

 Die Kosten der Ozon-Behandlung werden nicht durch die Grundversicherung vergütet. Bei diversen Krankenkasse-Zusatzversicherungen wird die Ozontherapie vergütet.